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Jam Session: Brombeer-Marmelade mit Salbei

Diese Brombeermarmelade ist ein wundebares Beispiel dafür, dass eine leckere Marmelade auch ganz schnell gehen kann. Zwar bin ich kein Fan davon, dass man in der Küche immer schneller fertig werden muss / soll, aber ewig muss es ja auch nicht dauern. Wenn ihr also schöne Brombeeren findet, die nicht so hart sind, sondern schön weich, dann ab damit in den Topf – kein schälen, klein schneiden oder ähnliches. Abwaschen reicht. So mag ich das.
Beinahe hätte es gar kein Foto gegeben, da ich im Eifer des Gefechts am Wochenende schon die gesamte Ausbeute verschenken wollte, so ganz nach dem Motto: ist ja genug da. Dabei habe ich nur zwei Gläser gemacht…unser Vorratsschrank platzt nämlich aus allen Nähten.

Brombeer-Marmelade mit Salbei, Brombeermarmelade, Marmelade, Jam

Zutaten für 2 – 3 Gläser á 200 ml
580 g Brombeeren
200 g Gelierzucker 3:1
5 Salbeiblätter
1/2 Zitrone, ausgepresst + Abrieb

Zubereitung
Die Einkochgläser vorbereiten.

Wenn die Brombeeren schön weich, nicht matschig, sind brauchen sie nicht durch ein Sieb gedrückt werden, sondern können direkt mit dem Gelierzucker in einen Topf gegeben werden. Die Mischung zum kochen bringen und ca. 5 Minuten sprudeln lassen. Nach Geschmack kann die Marmelade jetzt ein wenig anpüriert werden.

Anschließend den Zitronensaft, den Zitronenabrieb und die Salbeiblätter dazugeben, gut umrühren und noch ein wenig köcheln lassen.

Die Brombeermarmelade in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Jason Mraz | Hello, you beautiful thing

Jam Session: Drei, zwei, eins, deins…in Essig eingelegtes Gemüse

Heute gibt es einen klitzekleine Blick hinter die Kulissen. Als ich schon vor ein paar Wochen nur so zum Spaß zunächst die Pilze eingelegt habe, gab es sofort Protest vom Lieblingsmann: “Wo sind denn die Paprika?” Och nach gut, hab ich mir gedacht, machste beizeiten auch noch schnell ein paar Gläser Paprika. Das wäre dann vielleicht auch was für den Blog. Dafür durfte natürlich niemand an die Gläser mit den Pilzen. Das rief dann wiederum den Protest der herzallerliebsten Schwester hervor: “Warum darf ich denn die Pilze nicht mitnehmen? Wie lange soll ich denn da warten?!” “Na, bis die Paprika fertig sind und ich den ganzen Kram fotografiert habe. Dann war ich aber gar nicht in Stimmung für das Fotografieren von Gemüse…Kommt auch mal vor. Die Folge? Seit Wochen höre ich Sätze wie “Niemals werde ich die Pilze essen dürfen. Nie!”

Was soll ich sagen, außer: die Gläser sind freigegeben. Ausnahmsweise esse ich auch nicht alle alleine auf, nur die zwei vom Foto. Waren ja schon offen…Da hat sich Jamie Oliver echt was leckeres einfallen lassen.

In Essig eingelegtes Gemüse

Zutaten
Essiglösung
1 L Weißweinessig
1 L Wasser
2 EL Meersalz

Marinade
500 ml Olivenöl
1 rote Chilischote, ohne Kerne und kleingehackt

+ eine Gemüsevariante:

Variante mit Pilzen
1 kg Pilze
Frischer Thymian, Rosmarin und Salbei

Variante mit Paprika
1 kg rote und gelbe Paprikaschoten
Frischer Thymian

 

Zubereitung
Einmachgläser vorbereiten.

Das ausgewählte Gemüse in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Die Zutaten für die Marinade in jener großen Schüssel vermischen. Anschließend die Zutaten für die  Essiglösung in eine großen Topf geben und aufkochen lassen.

Das Gemüse in die kochende Essiglösung geben und mindestens 3 Minuten ziehen lassen. Das Gemüse muss komplett in der Essiglösung bleiben – zur Not mit einem Siebeinsatz nachhelfen, den man oben drauf steckt. Dann das Gemüse direkt mit einem Schaumlöffel in die Schüssel mit der Marinade geben und gut darin wenden.

Das Gemüse zusammen mit der Marinade in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen. Die Marinade sollte das gemüse komplett bedecken. Ungeöffnet hält sich das Gemüse mindestens 3 Monate, geöffnet ungefähr 1 Woche.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Kings of Leon | Wait for me

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