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Happy Days mit einem Rezept für Dänisches Roggenbrot – für die Frühstückstafel von #ichbacksmir

Wunderbar: #ichbacksmir – die tolle Backaktion von Clara vom Blog tastesheriff geht 2015 weiter. Das Motto für den Start in das neue Jahr könnte denn auch kein besseres sein. Frühstück. Was man da alles backen könnte. Entschieden habe ich mich dann für ein würziges Roggenbrot, dass zwar gefühlt ewig in der Vorbereitung braucht, dafür aber einfach nur himmlisch lecker schmeckt.
Gefunden habe ich das Rezept schon vor einiger Zeit in dem Kochbuch “Die grüne Küche”, aus dem ich immer wieder gerne das ein oder andere nachkoche.
Da ich vorhatte, das Brot zusammen mit einem herzhaften Brotaufstrich zu genießen, habe ich diesmal die Cranberries weggelassen. Die Kombi aus Honig, Fenchel und Cranberries ist in jedem Fall etwas ganz besonderes – einfach ein bißchen Butter drauf. mehr braucht es für mich nicht.

Dänisches Roggenbrot
Zutaten für 1 kg Brot
190 g Vollkorn-Roggenkörner
60 g Sonnenblumenkerne
500 ml kochendes Wasser
250 g Joghurt, pur (Zimmertemperatur)
3 EL Honig, klar
1 EL Meersalz
1 EL Fenchelsamen
125 g Cranberries, getrocknet (optional)
5 EL Kakao
4 TL Trockenhefe
400 g Vollkorn-Roggenmehl
150 g Vollkorn-Dinkelmehl
60 g helles Dinkelmehl

Zubereitung
Die Roggenkörner und Sonnenblumenkerne in einer großen Schüssel mit kochendem Wasser bedecken. 15 Minuten quellen lassen.

Anschließend Joghurt, Honig, Salz, Fenchelsamen, Cranberries und Kakao dazugeben und gut verrühren. Jetzt die Hefe und das Roggenmehl hinzufügen und kräftig weiterrühren, bis alles gut vermischt ist. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Die Teigmasse soll kleine Bläschen werfen.

Dinkelmehl zu dem Teigmasse geben und auf einer bemehlten Fläche gut durchkneten. Das ist eine ziemlich klebrige Angelegenheit – ich habe noch ziemlich viel Dinkelmehl dazugegeben. Am Ende soll der Teig aber noch richtig schön klebrig bleiben. Eine Kugel formen, mit Wasser besprenkeln und diese wieder zurück in die Schüssel geben. Die Schüssel wieder mit Frischhaltefolie abdecken und 8-10 Stunden oder über Nacht kühl stellen.

Den Teig entweder in eine große Brotbackform geben und dort die Luft herausdrücken oder den Teig auf einem Backblech mit Backpapier etwas kneten. Der Teig soll ruhig ordentlich klebrig sein. Die Oberfläche mit Wasser bestreichen und mit Roggenmehl bestäuben. Den Teig mit einem Küchentuch zudecken und weitere 2 Stunden gehen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Das Brot auf der untersten Schiene ca. 1 Stunde backen. Wenn die Backzeit vorüber ist, den Backofen ausschalten und das Brot noch 15 Minuten im Backofen lassen.

Das Brot aus der Backform nehmen und mindestens 4 Stunden abkühlen lassen. So lässt sich das Brot später besser schneiden. Bei mir haben 30 Minuten aber auch gereicht- länger konnte ich nämlich nicht warten…

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: The Drums | Let’s go surfing