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Happy Days: So schmeckt ein Tag am See oder ein Rezept für Flapjacks

Nachdem der Sommer gekommen ist, um zu bleiben machen wir das beste draus und verbringen so weit möglich den Großteil des Tages draußen im Schatten und am liebsten am Wasser. Als kleine Stärkung für zwischendurch sind die kleinen Flapjacks oder Haferriegel von Sophie Dahl ganz wunderbar. Dieses klebrig-süße Gebäck schmeckt aber auch herrlich beim Schmökern auf dem Lesesofa, wenn es draußen einfach mal für alles zu heiß oder ganz kalt ist. Die Haferkekse schmecken irgendwie gemütlich. Probiert es mal aus.

Flapjacks_Haferriegel

Zutaten für 12 kleine Schnitten
Butter für die Form
175 g flüssiger Honig
1 EL Melasse
150 g Butter
175 g Haferflocken, fein
1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine kleine Backform oder ein kleines Backblech einfetten.

In einem Topf bei niedriger Temperatur Honig, Melasse und Butter erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist.
Von der Kochstelle nehmen, Haferflocken und Vanilleextrakt unterrühren und die Masse fest auf das Backblech oder in die Form geben. In ca. 20 bis 30 Minuten goldbraun backen. Das Hafergebäck kurz abkühlen lassen und in Quadrate schneiden, solange es noch warm ist. Luftdicht aufbewahren oder gleich wegnaschen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: The Common Linnets | Calm after the storm

Happy Days: Geschmacksache – Quinoa Salat mit Tahini-Dressing

Vorweg möchte ich folgendes sagen: dieser Salat spaltet die Familie. Für den einen ist es ein super leckerer Salat, der schön frisch schmeckt und wunderbar satt macht, ohne zu schwer zu sein. Großartig für heiße Tage, an denen man schon Mittags das Gefühl habe, einem könnten womöglich die Gehirnwindungen wegschmelzen. Da mag ich dann einfach abends nicht mehr gern groß kochen.
Das Rezept von Sophie Dahl stand schon ewig auf der “mal ausprobieren-Liste”, aber ehrlich gesagt, finde ich es komisch. Irgendwie fühlt sich Quinoa beim Essen seltsam an und war so gar nicht meins. Deshalb habe ich mich irgendwann darauf beschränkt das Gemüse herauszupulen. Dem Lieblingsmann hingegen hat der Salat extrem gut geschmeckt. Das ist auch der Grund, warum ich euch das Rezept trotzdem präsentiere. Theoretisch dürfte ich den Quinoasalat nämlich jetzt ständig auftischen. Aber da kann ich nur sagen: “Pech gehabt, Schatz. Diesen Salat mache ich nie wieder, aber du weißt ja wo du das Rezept findest.”

Was gibt es denn bei euch an furchtbar heißen Tagen leckeres?

Quinoa-Salat mit Tahini Dressing, Quinoa, Salat, Tahini, Tahin, Sesampaste

Zutaten für 2 Personen
500 ml Gemüsebrühe
180 g Quinoa
1/2 geschälte Gurke, in kleine Stücke geschnitten
2 Frühlingszwiebeln
1 Eiertomate, in kleine Stücke geschnitten
1 rote Paprikaschote, Kerne entfernt und fein geschnitten
Frische Minzeblätter

4 EL Olivenöl
1/2 Zitrone ausgepress
2 EL SOjasauce
2 EL Tahini (Sesampaste)
Honig

Zubereitung
Die Brühe zum Kochen bringen, Quinoa dazugeben, abdecken und 10 – 15 Minuten köcheln lassen.

Für das Dressing alle Zutaten vermischen und zum Schluss mit Honig abschmecken.

Wenn das Quinoa gar ist, etwas auflockern und das kleingeschnittene Gemüse dazugeben, mit dem Dressing (ein Teil wird reichen) übergießen und mit Minzeblättern bestreuen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

 

Der Song zum Rezept: Jonathan Jeremiah | Happiness