Theoretisch könnte ich jetzt erzählen, wie toll diese Coq-au-vin-Spieße schmecken und so. Aber ganz ehrlich: ich muss die ganze Zeit daran denken, wie dieses Foto unten entstanden ist. Total entspannt hatte ich alles vorbereitet. Spieße grillen. Easy peasy. Dachte ich. Aber irgendwie wollte das Fleisch nicht ganz gar werden – das lag wohl an meiner Aufspieß-Technik – und die neue Grillpfanne wurde – ach was – entsetzlich heiß. Angebrannt ist zwar nix, aber leider kam die Abzugshaube nicht so recht mit und so konnte man in meiner Küche nichts aber auch rein gar nichts mehr sehen. In der Diele, nachdem die Tür geöffnet wurde, auch nicht. Dabei weiß doch jeder, dass man die Tür nicht öffnet, wenn Rauch unter der Küchentür durchzieht, oder?
Naja, wer so mutig ist, darf auch den Platz an der Grillpfanne übernehmen, alle Fenster aufreißen und überhaupt den Helden geben. Ich hingegen konnte ganz entspannt zum fotografieren aus der Küche flüchten. Danach roch es allerdings auch im Arbeitszimmer als hätte ich 1 Tonne Hähnchen gegrillt…mindestens.
Die Spieße haben wir natürlich trotzdem gegessen und was soll ich sagen: lecker wars. Ein bißchen viel Raucharoma vielleicht, aber sonst.