Happy Days: Shortbread – Let’s do tea!

Unterwegs auf Reisen findet man ja immer wieder so richtig leckere Dinge, bei denen man denkt: Dieses Rezept muss ich einfach haben! Glück, wenn jemand das Rezept teilt. Pech, wenn man es wieder verliert. Genau das ist meinem Lieblingsmann passiert. Nach einem Schüleraustausch ist ihm irgendwie das Rezept für das vermeintlich weltbeste Shortbread abhanden gekommen. Genau die richtige Mission für mich. Ich liebe es, Rezepte auszutüfteln und anderen mit Süßkram eine Freude zu machen. Was bei meinen Versuchen herausgekommen ist? Na das weltbeste Shortbread natürlich…
Shortbread kann man ja eigentlich das ganze Jahr über essen, aber am liebsten mag ich es, wenn es draußen schon etwas kälter ist. Zusammen mit einer schönen Tasse Tee und einem Buch, in dem möglichst viele Ritter und Könige ihren Auftritt haben…
Shortbread mit Schokolade und Kuemmel
Zutaten – Basisrezept
200 g Mehl + etwas mehr
50 g feiner Zucker + etwas mehr

65 g weiche Butter
60 g weiche, leicht gesalzene Butter

 

Fall jemand variieren möchte (Idee aus: Zu Gast bei Jamie):
+ Abrieb von 1 Orange
+ 30 g Zartbitterschokolade (70 %), fein gehackt
+ 1 TL Kümmelsamen

 

Zubereitung

Backofen auf 170°C vorheizen. Butter mit dem Zucker und dem Mehl verrühren. An dieser Stelle ggf. den Orangenabrieb hinzufügen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche zu einer Rolle formen, mit Frischhaltefolie umwickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Anschließend den Teig in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Teigscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einer Gabel leicht einstechen. Nun ggf. die Schokoladen-Kümmel-Mischung auf dem Teig verteilen und das Ganze zusätzlich mit etwas Zucker bestreuen. Das Shortbread ca. 15-20 Minuten backen. Das Gebäck sollte nicht zu braun werden, sonst wird es zu hart.

Das Shortbread auskühlen lassen und dann: genießen!
Am besten gleich auf Vorrat produzieren. Shortbread hält sich, luftdicht verpackt, locker drei Wochen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Jamie Cullum | I could have danced all night

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