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Happy Days: Mit Salat gegen die Hitze. Ein Rezept für Griechischer Salat mit Minze

Der Sommer hat das Sauerland so richtig im Griff – selbst an kühleren Tagen ist es furchtbar schwül. Am liebsten würde ich mich keinen Zentimeter bewegen. Mache ich natürlich trotzdem und etwas leckeres essen mag ich auch. Am besten etwas, das unkompliziert und erfrischend ist. Besonders gern mögen wir hier griechischen Salat mit richtig viel Dill, Minze und Feta wie bei Jamie. Dazu eine “die geht immer-Soße” bestehend aus Olivenöl und Rotweinessig, alternativ Zitronensaft. Mehr braucht es nicht zum Glücklich sein.

Griechischer Salat_1

Zutaten für 4 Personen oder 2 Hungrige
1 mittelgroße reife Tomate
1 Fleischtomate
200 g reife Kirschtomaten
1 mittelgroße rote Zwiebel
1 Salatgurke
1 grüne Paprikaschote
2 Handvoll Dill
1 Handvoll frische Minze
1 große Handvoll schwarze Oliven
1 EL Rotweinessig
3 EL griechisches Olivenöl
200 g Feta
1 TL getrockneter Oregano
Meersalz

Zubereitung
Die Tomate in Achtel schneiden, die Fleischtomate in Scheiben und die Kirschtomaten halbieren. Die Zwiebel in hauchdünne Ringe schneiden und alles in eine große Salatschüssel geben. Mit einer Gabel an den Seiten der Gurke entlangfahren, so dass tiefe Furchen in der Schale entstehen. Die Gurke anschließend in Dicke Scheiben schneiden. Die Paprikaschote von Samen und der weißen Haut befreien und in Ringe schneiden. Die Gurke und die Paprika ebenfalls in die Schüssel geben.

Den Dill und die Minze grob hacken und zum Salat geben. Ein paar kleine Minzeblätter zum Garnieren aufheben. Die Oliven über dem Salat auspressen und ebenfalls hinzufügen.

Eine Prise Salz, den Essig und das Olivenöl dazugeben und den Salat kurz durchmischen. Zum Schluss noch einmal abschmecken.

Vor dem Servieren den Feta (kleingeschnitten oder ganz) auf den Salat legen und mit Oregano und den Minzeblättern bestreuen. Den Salat mit Olivenöl beträufeln und servieren.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Norah Jones | Sunrise

Jam Session: Urlaubsgefühle mit einem Rezept für Aprikosen-Lavendel-Fruchtaufstrich

Der Sommerurlaub steht vor der Tür. Diesmal geht es nicht in den Süden, trotzdem stellt sich für mich beim Duft von Lavendel sofort ein Urlaubsgefühl ein. Komisch, dass ich bei Zimtschnecken eher an gemütliche Herbstabende denke, aber nicht an Ferien. Als ich das Rezept bei Marisa McClellan gesehen habe musste ich es sofort ausprobieren, denn der Fruchtaufstrich besteht aus drei meiner Lieblingszutaten: Aprikosen, Honig und Lavendelblüten. Was braucht man mehr zum Glücklich sein? Ich jedenfalls nichts. Höchstens noch eine Scheibe Brot oder ein Croissant…und während ich diese Leckerei genieße, plane ich endlich mal unseren Urlaub.

Seid ihr auch immer so spät den mit der Urlaubsplanung oder gehört ihr zu denen, die im lange Voraus planen und sich vorfreuen dürfen?

Aprikosen-Lavendel-Fruchtaufstrich

Zutaten für 2 Gläser á 250 ml
680 g Aprikosen, entsteint und klein geschnitten
255 g Honig
2 TL Lavendelblüten

Zubereitung
Die Gläser vorbereiten.

Die Aprikosen, den Honig und die Lavendelblüten (am besten in einem Teebeutel) zusammen in einen großen Topf geben und ca. 1 Stunde ziehen lassen. Dann probieren, ob es “lavendelig” genug schmeckt. Falls nicht, können die Lavendelblüten für die ersten 10 bis 15 Minuten mitgekocht werden.

Die Frucht-Honig-Mischung zum kochen bringen und bei starker Hitze 15 bis 20 Minuten lang köcheln lassen. Wenn sich die Aprikosenstücke nicht komplett auflösen, dann kann man mit dem Pürierstab nachhelfen. Der Fruchtaufstrich soll schön cremig werden.

Den Fruchtaufstrich in die vorbereiteten Gläser abfüllen und gut verschließen. Achtung, da hier nur mit Honig eingemacht wurde hält sich der Aprikosen-Lavendel-Fruchtaufstrich geöffnet im Kühlschrank nur 2-3 Wochen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Crystal Fighters | At home