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Happy Days: Geschmacksache – Quinoa Salat mit Tahini-Dressing

Vorweg möchte ich folgendes sagen: dieser Salat spaltet die Familie. Für den einen ist es ein super leckerer Salat, der schön frisch schmeckt und wunderbar satt macht, ohne zu schwer zu sein. Großartig für heiße Tage, an denen man schon Mittags das Gefühl habe, einem könnten womöglich die Gehirnwindungen wegschmelzen. Da mag ich dann einfach abends nicht mehr gern groß kochen.
Das Rezept von Sophie Dahl stand schon ewig auf der “mal ausprobieren-Liste”, aber ehrlich gesagt, finde ich es komisch. Irgendwie fühlt sich Quinoa beim Essen seltsam an und war so gar nicht meins. Deshalb habe ich mich irgendwann darauf beschränkt das Gemüse herauszupulen. Dem Lieblingsmann hingegen hat der Salat extrem gut geschmeckt. Das ist auch der Grund, warum ich euch das Rezept trotzdem präsentiere. Theoretisch dürfte ich den Quinoasalat nämlich jetzt ständig auftischen. Aber da kann ich nur sagen: “Pech gehabt, Schatz. Diesen Salat mache ich nie wieder, aber du weißt ja wo du das Rezept findest.”

Was gibt es denn bei euch an furchtbar heißen Tagen leckeres?

Quinoa-Salat mit Tahini Dressing, Quinoa, Salat, Tahini, Tahin, Sesampaste

Zutaten für 2 Personen
500 ml Gemüsebrühe
180 g Quinoa
1/2 geschälte Gurke, in kleine Stücke geschnitten
2 Frühlingszwiebeln
1 Eiertomate, in kleine Stücke geschnitten
1 rote Paprikaschote, Kerne entfernt und fein geschnitten
Frische Minzeblätter

4 EL Olivenöl
1/2 Zitrone ausgepress
2 EL SOjasauce
2 EL Tahini (Sesampaste)
Honig

Zubereitung
Die Brühe zum Kochen bringen, Quinoa dazugeben, abdecken und 10 – 15 Minuten köcheln lassen.

Für das Dressing alle Zutaten vermischen und zum Schluss mit Honig abschmecken.

Wenn das Quinoa gar ist, etwas auflockern und das kleingeschnittene Gemüse dazugeben, mit dem Dressing (ein Teil wird reichen) übergießen und mit Minzeblättern bestreuen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

 

Der Song zum Rezept: Jonathan Jeremiah | Happiness

Happy Days: So schmeckt Wochenende. Ein Rezept für Schokowaffeln wie bei Mutti

Damals als ich noch keine eigene Wohnung hatte war mit das schönste am Wochenende, dass meine Ma uns zwischendurch IMMER eine kleine Leckerei gezaubert hat. Zum Mädelsabend gab es bei uns meist Vanillepuddding mit Roter Grütze und Sonntags zum Kaffeeklatsch wunderbar fluffige Waffeln. Mal pur, mal mit heißen Himbeeren oder auch mit Vanilleeis. Egal wie, mir schmecken sie alle.
Für euch habe ich das Grundrezept ein wenig abgeändert, da mir bei diesem Schmuddelwetter eher nach gemütlichen Schokowaffeln war. Wusstet ihr, dass die Schweden nicht nur einen Tag der Zimtschnecke haben sondern auch einen Tag der Waffel haben? So was hätte ich hier auch gerne: einen Tag der Waffel und alle haben frei, um ordentlich zu naschen…aber bis dahin tut es auch der Sonntag.

Waffel Waffeln Belgische Waffeln Büsseler Waffeln Oblate Oblaten Gebäck Schokoladenwaffel Schokowaffel

Zutaten für ca. 6 – 8 Waffeln
125 g Butter
250 g Mehl
200 ml Buttermilch
3 Eier
100 g brauner Zucker
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Kakaopulver mit Zimt
50 g Schokodrops oder geraspelte Schokolade // hier: 72% Schokodrops für heiße Schokolade von Gut & Gerne

Zubereitung
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Handmixer cremig rühren. Nach und nach die Eier dazugeben. Mehl und Backpulver mischen, eventuell sieben und ebenfalls zur Butter-Zucker-Ei-Masse geben. Zum Schluss die Buttermilch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

Das Waffeleisen leicht einfetten und nach und nach die Waffeln backen. Dann: genießen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Kelis | Floyd